Warum die Website heute das zentrale Kundenzentrum ist

Mai 7, 2025 Admin

windkraftraeder abstrakt

Die Website im EVU: Warum sie über Marktanteile entscheidet – und was Entscheider:innen jetzt tun müssen

Die Energiebranche befindet sich im Wandel: Kund:innen erwarten Online-Angebote, unkomplizierte Kommunikation und transparente Informationen – jederzeit und auf jedem Endgerät. Für Energieversorgungsunternehmen wird die eigene Website dabei zunehmend zum Dreh- und Angelpunkt in der Kundenbeziehung.

Doch was bedeutet das konkret – und warum ist es gerade heute für Entscheider:innen im EVU-Umfeld notwendig, der Website mehr strategische Aufmerksamkeit zu schenken?

1. Digitaler Erstkontakt: Wo Marktanteile verloren – oder gewonnen – werden

Ob Tarifrechner, Umzugsmeldung oder Photovoltaik-Angebot – Kund:innen starten ihre Reise fast immer online. Die Website ist häufig der erste Kontaktpunkt mit dem EVU – und damit ein entscheidender Moment für den ersten Eindruck. Doch zu oft ist dieser Moment verschenkt: unübersichtliche Strukturen, schlechte Usability und technische Hürden führen dazu, dass potenzielle Kund:innen abspringen – und bei überregionalen Wettbewerbern wie Verivox, E.ON oder Octopus landen.

2. 24/7 erreichbar – mit digitalen Services, die den Kundenservice entlasten

Die Erwartung ist klar: Informationen und Services sollen jederzeit abrufbar sein. Trotzdem müssen viele EVUs weiterhin Ressourcen in manuelle Anfragen stecken – weil Self-Services auf der Website fehlen oder nicht nutzerfreundlich genug sind. Das bindet Kapazitäten, die an anderer Stelle dringend gebraucht würden – z. B. für individuelle Beratung oder den Ausbau neuer Geschäftsmodelle.

3. Zentrale Plattform für Kundenbindung und digitalen Vertrieb

Ihre Website ist mehr als ein digitales Aushängeschild – sie ist ein echter Umsatztreiber, wenn sie richtig eingesetzt wird. Smarte Tarifrechner, personalisierte Angebote und gezielte Landingpages (z. B. für PV, Wallboxen oder Wärmelösungen) schaffen die Basis für effizientes Cross-Selling. Wer das nicht nutzt, verschenkt Potenzial – und verliert wertvolle Chancen an Wettbewerber mit besseren digitalen Strecken.

4. Kommunikationsdrehscheibe – in Zeiten von Veränderung unverzichtbar

Ob Preisentwicklungen, Netzausbau oder neue Förderprogramme: Die Website ist der einzige Kanal, über den Sie Ihre Kund:innen direkt, aktuell und steuerbar informieren können. Doch viele Websites sind zu starr, zu langsam oder technisch zu abhängig von externen Dienstleistern – und verpassen so die Chance, das Unternehmen als transparenten und verlässlichen Partner zu positionieren.

5. Messbar. Optimierbar. Zukunftssicher – aber nur, wenn die Basis stimmt

Nur wer weiß, wo Kund:innen abspringen, kann Prozesse gezielt verbessern. Doch häufig fehlt es an klaren Kennzahlen, Tracking-Konzepten oder einem konsistenten System zur Erfolgsmessung. So bleibt digitales Marketing eine Black Box – und Budgets werden nicht effizient eingesetzt.

Fazit: Wer heute keine performante Website hat, verliert Kund:innen, Abschlüsse und Effizienz.

Für Energieversorger ist die Website längst nicht mehr nur ein Informationskanal. Sie ist das digitale Kundenzentrum – Serviceplattform, Vertriebskanal und Markenbotschafter in einem. Wer hier strategisch investiert, schafft eine zukunftsfähige Grundlage für Kundenzufriedenheit, Effizienz und digitale Transformation.

Kurz gesagt: Die Website ist nicht einfach nur ein IT-Projekt – sie ist ein zentrales Instrument für Wachstum, Kundenbindung und Effizienz.

 

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