Sprungbrett in die Tech-Welt: Mein Praktikum in einem IT-Unternehmen.

Juni 28, 2023 Admin

Wer schreibt hier

Hallo, mein Name ist Filip Szymański und ich habe die letzten zwei Wochen ein Praktikum bei HDNET gemacht. Hier möchte ich meine Eindrücke teilen.  

Erwartungen und Ziele

Am Anfang des Praktikums hatte ich keine großen Erwartungen. Es war mein Ziel, die Experten bei der Arbeit zu sehen und möglichst viel von ihnen zu lernen und die Erfahrungen mit der Vorstellung in meinem Kopf abzugleichen.

 

Erfahrungen

Trotz der Vorkenntnisse und vorherigen Erfahrungen in der Entwicklung waren die Tage in den Bereichen der Backend- und Frontend-Entwicklung interessant. Ich hatte zum ersten Mal die Gelegenheit zu sehen, wie ein Tag bei den Entwicklern aussieht und wie sie arbeiten.

 

Aufgaben und Tätigkeiten

Während des Praktikums war ich wie ein Entwickler. Ich hatte eine Aufgabe, an der ich in unterschiedlichen Bereichen arbeiten könnte. In dem Fall war es eine persönliche Internetseite, die zukünftig für mich als ein Portfolio dienen kann. Gespräche mit den Kollegen per Microsoft Teams und der Austausch haben dazu gehört.

 

Ich war in den Bereichen Design, Frontend und Backend je 3 Tage. In der Infrastruktur und im Marketing, war ich nur einen Tag. In den 3-tägigen Bereichen Design, Frontend und Backend konnte ich erst meine Seite gestalten. Danach die Planung des Designs in die echte Views umsetzen und schließlich alles unter der Haube im Backend programmieren. Bei der Infrastruktur ging es eher um die tatsächliche Veröffentlichung der Seite und um viele Dinge um die Entwicklung herum.

 

Endlich gleichgesinnte Menschen

Während der Zeit im Praktikum habe ich endlich Menschen aus der IT-Welt außerhalb des Internets getroffen. Die Leute waren immer bereit, unterschiedliche Fragen zu beantworten, von den allgemeinen bis zu den technischen. Dadurch habe ich schon Vorwissen, wie ich in einem Team arbeiten könnte.

 

Erkenntnisse:

Eine Sache, die ich zu 100% mitnehmen werde, sind die Erfahrungen aus der Infrastruktur, wo ich die sogenannten Pipelines erstellt habe, die es ermöglichen, den Prozess der Veröffentlichung einer Applikation zu automatisieren. Mein Betreuer für den Tag hat zusätzlich die Services bei AWS ausprobiert. Somit konnte ich lernen, wie ich zukünftig meine eigene Software aktuell halten kann und zum Beispiel Backups mache.

 

Tipps an die zukünftigen Praktikanten:

Personen, die sich schon in der Freizeit mit der Entwicklung beschäftigen, werden bei dem Projekt nicht unbedingt sehr viel Technisches erfahren, es sind eher die Gespräche und Fragen an die Entwickler. Damit meine ich nicht Informatik-Unterricht in der Schule. Das Neueste ist eher der Arbeitsalltag, die Atmosphäre und die Kollegen selbst.

 

Sowieso ist so ein Sprungbrett perfekt für die, die sich mit der Entwicklung noch nie auseinandergesetzt haben, um zu sehen, ob der Bereich etwas für sie ist oder nicht.

 

Das Schönste im Praktikum:

Das Schönste im Praktikum war die Erkenntnis, dass es bei der Arbeit nicht wie in der Schule ist. Die Kreativität und Ideen werden wertgeschätzt und nicht ignoriert, weil man sich an einen Noten-Horizont halten muss. Zusätzlich spürt man, dass die Kollegen etwas erstellen, was für die Menschen später hilfreich und nützlich ist, und nicht nur eine Aufgabe für eine Note.

Fazit:

Für mich ist das Praktikum in der IT das Richtige gewesen. Ich konnte vieles mitnehmen und ich bin mir noch sicherer geworden, dass ich in der IT arbeiten möchte. Ich hatte die Gelegenheit mit Entwicklern zu sprechen und ihnen Fragen zu stellen und Tools zu benutzen, die ich in der Freizeit einfach nicht benutzen könnte. Nach so einem Praktikum wird auch eine Person, die mit der Entwicklung vorher wenig zu tun hatte, Bescheid wissen, ob es etwas für sie ist.

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