Mit kleinen Unterrichtsgruppen von 5-15 Personen, ist die Vorlesung an der FHDW um ein Vielfaches persönlicher als an einer klassischen staatlichen Uni mit ~250 Personen in einem Audimax. Möchte man den Studi-Alltag mit AStA- oder Fachschaftspartys nicht missen, an einem großen Campus mit einem vielfältigen Freizeitangebot studieren, so muss ich euch enttäuschen. Das bietet die FHDW in Bielefeld nicht.
Hast du jedoch deine Karriere im Fokus und möchtest dich auf die Arbeitswelt vorbereiten, so gibt dir die FHDW alles Wichtige an die Hand, was du für deine Karriere in der IT-Branche benötigst. Mit der FHDW an der einen Hand, unterstützte HDNET mich an der anderen Hand mit allen Mitteln. Sei es das Know-How der Arbeitskolleg:innen, Bücher für eine Facharbeit oder Zeit für die wissenschaftliche Arbeit.
Ich persönlich wusste es sehr zu schätzen, dass ich mich in den 3 Jahren im Team Black als Frontend-Entwicklerin weiterentwickeln konnte und kein rotierendes System durchlief, wie es andere Kommilitonen meines Studiengangs durchlebten. Dies brachte mir den Vorteil im Software Engineering Project im sechsten Semester ein gutes Vorwissen von Programmieren zu haben.
Das ist jedoch typabhängig. Im Gegensatz zu anderen Kommilitonen wusste ich ziemlich genau, in welche Richtung ich mich weiterbilden wollte. Weiß dies ein dualer Student bei HDNET nicht, so wird das Ausbildungsteam alles möglich machen, die Praxisphasen in dem Unternehmen für dich anzupassen. Das ist der Vorteil unserer Unternehmensgröße.
Die Praxisphasen richten sich individuell nach jedem Studierenden. Das setzt jedoch voraus, dass deinem Ausbilder mitteilen kannst, was du möchtest. Miteinander reden hilft und einfach mal machen (zwei unserer Core Values) sorgen für deine optimale und individuelle Ausbildung bei HDNET. So wusste ich zum Beispiel, dass ich einen festen Ansprechpartner brauche, den ich bei Fragen jederzeit anrufen kann. Aus diesem Grund wurde mir im zweiten Semester Lorenz als Ausbilder zugeteilt. Wir sind ein super Team und ich habe mich bei ihm immer gut aufgehoben gefühlt und durch seine Hilfe habe ich in den drei Jahren unheimlich viel dazu gelernt.
Mein persönliches Highlight der Praxisphasen waren die Azubiprojekte. In diesen Projekten entwickelten alle Azubis, also duale Studenten und Auszubildene, über einen Zeitraum von circa zwei Wochen gemeinsam an einer Sache. Wir konnten frei entscheiden, was wir entwickeln wollten. Dabei sollte das Endergebnis jedoch einen Impact auf das Unternehmen haben. So entwickelten wir beispielsweise ein Aufgaben-Set für Praktikanten, welches sich nach dem Know-how des Praktikanten anpassen lässt. Bemerkenswert waren während des Projektes die Gruppendynamik und der Zusammenhalt der Azubis.
In den drei Jahren Studium wird in Abständen von jeweils drei Monaten zwischen dem Partnerunternehmen und der Theoriephase gewechselt. 3 Monate studierst du mit Kommilitonen aus unterschiedlichsten Branchen. Mal ganz abgesehen vom Studieren an sich, ist dies ein guter Ort zum Netzwerken!
Innerhalb der drei Monate Studienphase werden auch Klausuren geschrieben. Nach der Klausurenphase geht es für drei Monate ins Praxisunternehmen. Gibt es etwas, was du nach den drei Jahren im Unternehmen schon immer verbessern wolltest? Dann hast du mit deiner Bachelorarbeit die Chance das Unternehmen mit weiterzuentwickeln und zu gestalten.
So verstand ich beispielsweise manche internen Prozesse zu unserem Produkt viewport nicht und bekam in meiner Bachelorarbeit die Chance meinen Senf zu den internen Prozessen zu geben. Es ist ein schönes Gefühl, als dualer Student oder Azubi schon so ernst genommen zu werden und einen Einfluss auf die Unternehmensentwicklung zu haben.
Mit HDNET habe ich ein Praxisunternehmen, was mich in allem unterstützt, mir jede Hilfe gibt und mich ganz nach meinen individuellen Ansprüchen fördert oder fordert.
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