TYPO3Camp Berlin 2011

Juni 28, 2011 Alexander Heinze

TYPO3Camp Berlin 2011 in der Kurzfassung: Stau – interessante Vorträge, gutes Essen, Kickerturnier – Stau. Der Mittelteil – also zwischen Stau und Stau – war fast durch die Bank ein Erfolg. Nur der ein oder andere Werbe-Vortrag versalzte die TYPO3Camp-Suppe.

Der Freitagabend diente als offizieller Start des Camps und den Angereisten als Kennenlern-Event. Man fand sich in gemütlicher Atmosphäre im Berliner Salz Club ein. Der Samstag legte dann mit vollem Programm los. Von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr gab es Sessions am laufenden Band. Natürlich konnte man aufgrund der Fülle an Vorträgen nicht jede Session besuchen. So beschränkte man sich auf die interessantesten Vorträge.

Darunter fielen zum Beispiel

  • HTML5 + CSS3 (und der ewige Kampf gegen den Internet Explorer)
  • ke_search: die Facettensuche für TYPO3
  • Kanban: Prozessoptimierung nach japanischem Prinzip (wie bei uns schon lange im Einsatz)

Weitere Vorträge drehten sich um Themen wie

  • TypoScript in FE Plugins
  • Strukturen der TYPO3 Association
  • Sicheres Hosting von TYPO3-Installationen

Leider entpuppte sich die eine oder andere Session zu einer reinen Werbeveranstaltung, was dem Flow des Camps ein wenig im Weg stand. Niemand hat etwas gegen ein wenig Werbung, aber reine Werblichkeit in einem Vortrag ist einfach nur Zeitverschwendung.

Der Samstag Abend führte uns dann in einem doppelstöckigen Bus durch Berlin – inklusive süddeutschem Unterhaltungsprogramm, sprich Gaudi. Ziel der Fahrt war die Longshot Bar mitten in Berlin, in der sich knapp 70 Teilnehmer dem Kickerturnier stellten, das sich bis Nachts um 1 Uhr zog. Lohn der Mühe: Tim Lochmüller erspielte den Siegerpokal.

Der Sonntag klang dann eher ruhig aus, mit weiteren Sessions und der Möglichkeit, die Prüfung zum Certified TYPO3 Integrator abzulegen (welche ich auch direkt nutzte). Danach traten wir die 500km quer durch fünf Bundesländer an, die wir dank Stau in 6 Stunden bewältigten.

Fazit: Ein interessantes Event, nette Leute, viel Abwechslung und (hauptsächlich) gute Vorträge. Das nächste Mal bin ich wieder dabei – mit AdBlocker.

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