44 Prozent der Deutschen sehen E-Commerce und Online Shopping als Steigerung der Lebensqualität. Das ist eins der Ergebnisse einer Studie der Deutschen Post mit dem etwas eigenwilligem Titel „Einkaufen 4.0„. 4.0 bezieht sich dabei anscheinend auf die vier Käufergruppen, die in der Studie benannt werden: Entdecker, Souveräne, Berechnende und Traditionalisten – für diese Erkenntnis muss man in der Studie allerdings etwas suchen. Die Befragung der 1.800 Deutschen, Österreicher und Schweizer hat zudem ergeben, dass 61 Prozent nicht mehr auf Online Shopping verzichten möchten – ob das überrascht und ob es ein niedriger oder hoher Wert ist, sei mal dahin gestellt.
Die vier Typen von Einkäufern werden in der Studie so definiert:
Entdecker
Souveräne
Berechnende
Traditionalisten
Die vier Typen sind in allen drei untersuchten Nationen vertreten, in Deutschland überwiegt der souveräne Typ. Die Österreicher zählen überwiegend zu den Berechnenden, während die Schweizer – wen wunderts? – vor allem Traditionalisten sind.
Für die Deutsche Post besonders wichtig: Die Zahlungs- und Versand-Möglichkeiten sind für den Erfolg von E-Commerce entscheidend. 87 Prozent der Deutschen nennen Auswahlmöglichkeiten bei der Zahlungsweise als wesentlich. Auf den Plätzen danach werden einfach Rücksende-Möglichkeiten und die schnelle Lieferung genannt – alles Faktoren aus der Domäne der Deutschen Post. Emotional wichtig: 50 Prozent der Befragten empfinden den Liefermoment als Beschenkung. Eine gute Möglichkeit für Lieferdienste ihr Image aufzupolieren – genauso aber auch ein prinzipielles Risiko. Fehler oder Verzögerungen bei der Lieferung sorgen für vervielfachten Image-Schaden mit solch einer emotionalen Komponente.
Eher unbeachtete Ergebnisse der Studie sind: